Pazifische Kirchenkonferenz

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Logo der Pazifischen Kirchenkonferenz

Die Pazifische Kirchenkonferenz (Pacific Conference of Churches, PCC) ist der Dachverband der Kirchen im pazifischen Raum und damit die zentrale regionale ökumenische Organisation Ozeaniens.

Die Kirchenkonferenz vertritt ihre Mitgliedskirchen auf allen Ebenen. Die PCC strebt nach der sichtbaren Einheit der christlichen Kirchen bei Themen wie Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Die Organisation engagiert sich weiterhin für Initiativen zur Aus- und Fortbildung, und Solidarität mit ihren Mitgliedern in Zeiten von Naturkatastrophen und sozialer Umwälzungen.

Ein erstes ökumenisches Treffen im Pazifik fand 1961 in Malua (Upolu), der theologischen Hochschule in Westsamoa statt, das 1966 die Gründung des PCC auf Lifou (Loyalitätsinseln) in Neukaledonien zur Folge hatte. Weitere Generalversammlungen folgten 1971 in Davuilevu in der Stadt Nausori in Fidschi, 1976 in Port Moresby in Papua-Neuguinea, 1981 in Nukuʻalofa in Tonga, 1986 in Westsamoa, 1991 in Vanuatu, 1997 auf Tahiti in Französisch-Polynesien, 2002 auf Rarotonga in den Cookinseln, 2007 in Pago Pago in Amerikanisch-Samoa. Die letzte, die 10. General Assembly of the Pacific Conference of Churches, fand 2013 in Honiara auf den Salomonen statt.


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